Kalamon Oliven sind eine Sorte Tafeloliven die rund um die Gegend von Kalamata, auf den Peleponnes wachsen. Man kennt sie auch unter dem Namen „Kalamata“ Olive. Sie sind fleischig, bissfest und deutlich größer als Koroneiki Oliven, welche zum Herstellen von Olivenöl verwendet werden. Die Farbe ist ein intensives Dunkelviolett. Außerdem haben Kalamon Oliven eine feste Schale.
Kalamon Oliven sind auch in anderen Ländern, wie Argentinien oder Australien zu finden. Dort wachsende Oliven sind jedoch keine "Original" Kalamon Oliven. Sie ähneln diesen zwar optisch, jedoch gibt es Qualitätsunterschiede. Häufig werden Oliven sogar nachträglich gefärbt. Steht auf der Verpackung „Original Kalamon Oliven“ oder ein geschütztes Siegel, können sie sich sicher sein, das es sich um orginal Kalamon Oliven aus Griechenland handelt.
Während der Verarbeitung erhalten die Kalamon Oliven einen kleinen Ritz ins Fruchtfleisch. Der kleine Schnitt hilft bei der Vorbereitung der Tafelolive für den Verzehr. Frisch vom Baum gepflückte Kalamon Oliven sind sehr bitter! Aus diesem Grund werden sie in eine Salzlake gelegt (um Bitterstoffe zu entziehen). Das Wasserbad wird täglich gewechselt und der Ritz, der den Kern nicht verletzten darf, beschleunigt den Wochenlangen Prozess.
Außerdem ziehen dann später die herrlichen Aromen vom Nativen Olivenöl Extra in die Oliven ein. Denn genau wie viele andere Kalamon Oliven, werden auch die Original Kalamon Oliven von Sterna 1821 gerne in pures Olivenöl eingelegt. Es gibt Kalamon Oliven z.B. auch ungeritzt, entkernt, geschnitten, eingelegt in Olivenöl mit Kräutern oder in einer Salzlake.