Die Entstehung der Seife wie wir sie heute in Europa kennen beginnt mit der Entdeckung der Sumerer. Auf einer sumerischen Tontafel findet sich das „Ur Rezept“ für Seife: Ein Gemisch aus Ölen und Pflanzenasche. Übernommen von den Ägyptern und Griechen, welche diese Urseife, so wie die Sumerer, nicht zur Reinigung sondern zur Wundheilung nutzten. Als erstes bemerkten wohl die Römer das die Rezeptur auch eine Reinigende Wirkung hat.
Mit den Eroberungszügen der Araber und Besetzung von Spanien fand die Seife, als Reinigungsmittel, gänzlich ihren Einzug in Europa. Während der Pest erlebte die Hygiene und Seife eine ihrer dunkelsten Stunden in Europa, denn man dachte die Erreger kämen aus dem Wasser und verbreiten sich beim Waschen. Später schuf Ludwig der XIV ein Reinheitsgebot für Seife. Jedoch war die Herstellung von Seife zu dieser Zeit recht kostspielig und deren Nutzung hauptsächlich dem Adel und wohlhabenden vorbehalten. Der Chemiker und Franzose Nicholas Leblanc schaffte es größere Mengen Soda künstlich herzustellen was dazu führte das Seife günstiger und in großen Mengen hergestellt werden konnte. Nachdem Flüssigseife ihr starke Konkurrenz gemacht hat, erlebt Seife heute neue Beliebtheit. Die oft Handgemachten Seifenstücke werden als nachhaltige Naturseifen angepriesen und es gibt sie in allen Farben, Formen und Variationen.
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