Die „dunkle Seite" von Kakao

Schokokuchen mit Kirschen und viel Schokoguß

Als Handelsgut auf dem Weltmarkt werden mit Kakao unvorstellbare Mengen an Gewinn erstanden. Jedoch sehen die Herstellungsländer, so wie Bauern, meist einen sehr bescheidenen Anteil dieser Gewinne. Dazu “strecken” Hersteller den Kakaoanteil von Produkten, um Gewinne zu maximieren. In vielen Kakaos und Schokoladen ist der tatsächliche Anteil an Kakao deutlich niedriger, als der Name und Produktfotos vermuten lassen. Der eigentliche Geschmack von Kakao bleibt somit verwehrt. Dazu kommt, dass viele der oben genannten Produkte einen hohen Zuckeranteil haben. Obwohl sehr beliebt, ist Schokolade als Dickmacher mit großem Suchtpotential bekannt. Schlecht für die Zähne ist sie deshalb auch.

Bewusste Konsumenten schauen jetzt genau hin: Wie viel Kakao ist tatsächlich enthalten? Wie viel Zucker oder gar ohne Zucker? Wie sind die Bedingungen für die Hersteller in fernen Ländern? Kinderarbeit, schlechte Arbeitsbedingungen und minimaler Verdienst in Ländern, aus denen Kakao als Rohprodukt nach Europa kommt, sind bis heute negative Begleiter der Kakaoindustrie. Gibt es Monokulturen?  Wird der Schutz von Pflanzen und Tierwelt beachtet?

Glücklicherweise schenken immer mehr Unternehmen und Hersteller diesen wichtigen Faktoren Beachtung. (Siehe Peru Puro) So können Schokoliebhaber weiterhin dieses exotische Lebensmittel ruhigen Gewissens in all seinen Kreationen genießen.

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