Die Wahl der richtigen Olivensorte, die entsprechende Pflege und Verarbeitung nach der Ernte ergeben ein hochwertiges „Premium“ Olivenöl. Olivenöl ist ein uraltes Lebensmittel und die Herstellung ist in Ländern rund um das Mittelmeer traditionsreich. Es gibt also eine große Auswahl an Oliven (-Sorten), die sich bei der Verarbeitung zu Olivenöl bereits über lange Zeit bewährt haben. Dabei lässt sich mit Gewissheit sagen, dass diese Oliven in ihrer Reife fehlerfrei und ertragreich sind.
Das in unserem Shop angebotene „Sterna 1821 Natives Olivenöl Extra“, wird beispielsweise aus der Olivensorte Koroneiki gepresst. Eine robuste Olive, deren Bäume die Trockenheit und wenig Wasser bevorzugen, und sogar Frost überstehen. Sie hat einen hohen Polyphenolgehalt und einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren.
Die Oliven müssen schonend geerntet werden, um Schäden an der Frucht zu vermeiden. Beschädigte Oliven fangen schon vor der Verarbeitung an zu faulen. Neben einem geschmacklich minderwertigem Olivenöl fehlen dann auch Nährstoffe. Deshalb werden die Oliven meist handgepflückt, einzige Hilfestellung ist ein mechanischer Stab, um an den Ästen zu rütteln oder zu schneiden. Die Oliven und Äste fallen dann auf weiche Netze, welche auf dem Boden liegen. Dann werden sie von den Ästen getrennt und auf Fehler untersucht. Danach geht es zügig zur Presse, wo sie ohne Zugabe von chemischen Erzeugnissen von Dreck und Schmutz befreit werden. Nun wird gepresst (mehr dazu hier), wobei die frisch geernteten Oliven ihren Saft abgeben. Bei der Pressung übersteigt die Temperatur der Maische 27 Grad nicht, um auch hier pflanzliche Stoffe zu erhalten. Aus der Erstpressung entsteht dann hochwertiges Premium Olivenöl von bester Qualität. Die Bauern, welche das Olivenöl von Sterna 1821 in Sterna Messinias (Griechenland) herstellen, gewinnen aus 100 kg Oliven knapp 12-16 L Olivenöl.
Obwohl die Ernte nur von ca. November bis Januar geht, sind die Bauern das ganze Jahr damit beschäftigt, die Olivenhaine zu pflegen.